Virtualisierung 


Server Virtualisierung

Virtualisierung bietet viele Vorteile und gewinnt deshalb gerade für Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Das führt zu erheblicher Kosteneinsparung. Denn je weniger physische Server laufen, umso weniger Energie wird verbraucht, Rechenzentren können dementsprechend verkleinert werden. Ein weiterer Vorteil liegt in der Hardwareunabhängigkeit und der hohen Verfügbarkeit durch Funktionen wie Live Migration, Storage Migration und Fehlertoleranz.

Möchten Sie selbst Virtualisierung in Ihrem Unternehmen betreiben? Gerne unterstützen wir Sie bei der Wahl des Virtualisierungshersteller der am Besten zu Ihnen passt.
Eine Möglichkeit, Virtualisierung zu betreiben liegt in der Server Virtualisierung. Vor allem für Unternehmen, die dutzende oder hunderte Server betreiben, lohnt sich Server Virtualisierung. Die Betriebskosten sinken, der Administrations- und Wartungsaufwand bestehender Server nimmt ab.

Vorteile von Server Virtualisierung auf einen Blick

  • Anzahl physischer Server wird reduziert
  • Kosten für Hardware werden gespart
  • Energiekosten für Betrieb und Kühlung werden eingespart
  • Reduzierter Verwaltungsaufwand
  • Hohe Skalierbarkeit
  • Hohe Ausfallsicherheit
  • Management-Software erleichtert Verwaltung der IT-Infrastruktur

Die Virtualisierung von Servern bietet viele Vorteile und trägt fast immer zur Kosteneinsparung bei. Einzige Ausnahme: wenn die vorhandenen physischen Server, die konsolidiert werden sollen, mit hoher Auslastung betrieben werden. Der große Vorteil von Server Virtualisierung liegt darin, dass durch Konsolidierung auf wenige physische Server eine bessere Auslastung der Maschine erreicht wird. Wenn der zu konsolidierende Server aber schon voll ausgelastet ist, fällt dieser Vorteil weg.


Desktop Virtualisierung

Unterschiedliche Betriebssysteme, alte und neue PCs, Updates über Updates. Der administrative Aufwand für die IT-Infrastruktur ist mittlerweile erheblich. IT auf dem neusten Stand zu halten ist nicht nur zeitaufwändig, sondern auch kostenintensiv. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen sehen sich dabei vor einer Herausforderung, denn statt der Administration von PCs steht hier das Kerngeschäft im Vordergrund. Zudem ist die administrative Pflege alter, aber auch neuer Server-Systeme oft mit erheblichem Budget verbunden, das nicht in allen KMUs vorhanden ist.

Eine gute und dauerhafte Alternative zur wiederholten Anschaffung von neuen Server-Systemen ist Desktop Virtualisierung. Zuerst mit dem Einsatz von Budget verbunden, ist die Virtualisierung von Desktops von Anfang an von großem Nutzen für ein Unternehmen und zahlt sich schon nach kurzer Zeit aus.

Vorteile von Desktop Virtualisierung auf einen Blick

  • Einsparung vollständig ausgestatteter PCs
  • Anwender können in der eigenen, virtuellen Systemumgebung arbeiten
  • Host kann an zentralem Standort betrieben werden
  • Ressourcenoptimierung durch gemeinsame Nutzung der Hardware
  • Kostenersparnis durch wegfallenden administrativen Aufwand

All diese Vorteile bringt Desktop Virtualisierung mit sich. Voraussetzung dafür ist, dass mindestens 50 Arbeitsplätze konsolidiert werden. Bei kleineren Umgebungen unter 50 User ist die Kosteneinsparung noch nicht wesentlich, Desktopvirtualisierung ist in diesem Fall nicht wirtschaftlich.


Anwendungs-Virtualisierung

Durch die Virtualisierung von Anwendungen wird das Betriebssystem eines Clients von den installierten Anwendungen entkoppelt. Virtualisierte Anwendungen können auf unterschiedlichen Plattformen und mit ihren jeweiligen Voraussetzungen (z.B. bestimmte Java-Version) bereitgestellt und von den Anwendern genutzt werden.

Die Vorteile sind:

  • Unverträglichkeiten zwischen Anwendungen aufgrund von Inkompatibilitäten oder unterschiedlicher Installationsvoraussetzungen sind in der Regel nicht gegeben
  • Losgelöst von der Softwareverteilung können Anwendungen schnell bereitgestellt und meist ohne Installation genutzt werden
  • Die Bereitstellung kann granular gesteuert werden, die Lizenznutzung ist sehr gut zu kontrollieren
  • Anwendungen können mit ihren eigenen Installationsvoraussetzungen integriert bereitgestellt werden, was beispielsweise im ByoD (Bring your own Device)-Ansatz unabdingbare Voraussetzung für einen sicheren Betrieb ist

 

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